veículoSUR

ist eine mobile Plattform für künstlerisches Netzwerken, die sich als weltweit wandernde Residenz manifestiert. Ziel ist Begegnung und Dialog zwischen Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Ländern zu ermöglichen. Die Plattform ist eine Einladung dazu, sich den wirtschaftlichen, sozialen, politischen und künstlerischen Kontexten eines jeden Ortes anzunähern und die Art und Weise wie Kunst am jeweiligen Ort produziert wird kennenzulernen. So werden unterschiedliche Modelle der künstlerischen Kreation und Produktion – von Südamerika bis Europa – in Dialog gebracht.

> plattformplus.com/veiculosur

Stefan Voglsinger

improvisiert, performt, entwickelt und kuratiert am liebsten überall, jedoch mit Sitz im Verein Setzkasten Wien (setzkastenwien.at). Er studierte Schlagzeug sowie Musik- und Bewegungspädagogik in Wien und Ton für Filme auf Kuba. Voglsinger ist auf interdisziplinäre Experimente spezialisiert, entwickelt Performances und audiovisuelle Installationen, kooperiert mit Künstlerinnen und Künstlern aus dem Inund Ausland, arbeitet an Projekten mit Film, Tanz und Theater. Als Kurator organisiert er Ausstellungen, Konzerte und Performances sowie Circuit Cooking Workshops in Schulen, Universitäten und auf Festivals.

Bei RODEO 2018 beiteiligt bei dem Extra RODEO ON THE ROAD, eine Bustour.

> voglsinger.klingt.org

Julian Warner

studierte Theaterwissenschaft, Amerikanische Literaturgeschichte und Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine erste künstlerische Forschung fand im Bereich Futurologie für das „Brand Fiction Space“ Projekt der Audi AG statt. Er kuratierte Workshops, Performances und Stadtteilprojekte für das Lothringer13 Kunstareal der Stadt München sowie Vortragsreihen in der Favorit Bar. Seit Oktober 2015 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturanthropologie der Universität Göttingen. Seine Schwerpunkte sind Black Diaspora Studies, Rassismus- und Popkulturforschung.

2016 war er zusammen mit Oliver Zahn und Phoebe Wright-Spinks mit [TITLE OF SONGS], ein performativer Essay über Exotismus, Erinnerung, Liedgut und pazifisch-deutsche Identitäten zu RODEO eingeladen.

Eingeladen zu RODEO 2018 mit HAUPTAKTION mit dem Projekt ZWEITER VERSUCH ÜBER DAS TURNEN.

David von Westphalen

studierte Kulturwissenschaft und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Er wirkte als Darsteller, Regisseur und Dramaturg bei Theaterprojekten an Stadttheatern und in der Freien Szene mit. Als Autor und Regisseur arbeitete er zunächst in Berlin, bis er 2012 nach München zog. Seit 2013 arbeitet er als Gastdozent für Regie/Theorie an der Otto Falckenberg Schule München.

Eingeladen zu RODEO 2018 mit FUCKING DISABLED, eine Theaterperformance.

> davidvonwestphalen.blogspot.com

Lucy Wilke

ist Sängerin, Autorin, Illustratorin, Schauspielerin und Regisseurin. Sie macht Kinderbücher, schreibt Drehbücher und inszeniert Kurzfilme und Theaterstücke. Mit ihrer Band Blind&Lame tritt sie deutschlandweit auf. Sie hat SMA und benutzt einen Rollstuhl.

Bei RODEO 2018 spielt sie bei FUCKING DISABLED, eine Theaterperformance von David von Westphalen mit und beteiligt bei der Diskussion im Anschluss an die Vorstellung.

Wiener Wortstätten

Die Wiener Wortstätten (Leiter: Hans Escher, Bernhard Studlar) verstehen sich als Ort der Förderung junger Theaterautorinnen und -autoren und Brutstätte von Theatertexten. Im Rahmen von Werkstätten können Autorinnen und Autoren in stetem Feedback und Austausch mit Dramaturginnen und Dramaturgen und Schauspielerinnen und Schauspielern einen Text nicht nur entstehen, sondern zugleich auch szenisch prüfen lassen.

Bei RODEO 2018 zu Gast bei der von den Münchner TheatertexterInnen veranstalteten MATINÉE, einer Lesung mit Gästen aus Berlin und Wien.

> wortstaetten.at

Oliver Zahn

ist Theatermacher. Er entwickelte eine Trilogie von „Situationen“, deren Stücke international erfolgreich tourten. Für „Situation mit ausgestrecktem Arm“ erhielt er 2015 eine Nominierung als bester Nachwuchskünstler in der Kritiker*innenumfrage der Fachzeitschrift Theater Heute. Darüber hinaus entstanden seit 2016 „Oh wie wohl ist mir am Abend“, eine Arbeit über (post-)koloniale Erinnerungskulturen, sowie gemeinsam mit Julian Warner die Lecture Performance „MINSTRELSY“ und diverse Publikationen. 2016 war er zusammen mit Julian Warner und Phoebe Wright-Spinks mit [TITLE OF SONGS], ein performativer Essay über Exotismus, Erinnerung, Liedgut und pazifisch-deutsche Identitäten zu RODEO eingeladen.

Eingeladen zu RODEO 2018 mit HAUPTAKTION mit dem ProjektZWEITER VERSUCH ÜBER DAS TURNEN.